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Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren e.V.

Netzwerk für Versorgung, Qualität und Forschung in der Onkologie

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Ergebnisse

 

Über 70 Teilnehmende informierten sich online und vor Ort über den Stand der Konzeptentwicklung zur Plattform der Stufe 2 und diskutierten über die Notwendigkeit der Nutzung verschiedener Datenquellen, um wichtige Fragen aus der Versorgung beantworten zu können.

 

Hier ist Plato2 ein wichtiger Meilenstein, um die deutschlandweite anlassbezogene Zusammenführung und Analyse von Daten in der Krebsmedizin zu ermöglichen und insbesondere deren Nutzung zu maximieren.

 

Wesentlichen Punkte aus dem Workshop:

  • Die in Plato2 betrachteten Fragestellungen aus der Krebsmedizin haben nochmals die Notwendigkeit gezeigt, verschiedene Datenquellen miteinander verknüpfen zu müssen, um aussagekräftige Analysen zu ermöglichen.
     
  • Die Onkologie ist in vielen Bereichen der Forschung bereits weiter als andere Disziplinen - viele Voraussetzungen wie z.B. das Vorhandensein hochwertiger und flächendeckender versorgungsnaher Daten, erprobte Linkageverfahren und ein hoher Vernetzungsgrad der wichtigen Stakeholder sind schon vorhanden.

  • Das Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) erleichtert die Nutzbarkeit von Gesundheitsdaten für gemeinwohlorientierte Zwecke. Weitere Rahmenbedingungen sind anzupassen, vor allem eine Vereinheitlichung der durch den Föderalismus geschaffenen Strukturen.

  • Vor allem klinisch Forschende benötigen eine Anlaufstelle mit Beratungs- und Lotsenfunktion: Die Komplexität der bestehenden und weiter aufzubauenden Strukturen und der damit verbundenen Abläufe erfordert eine niederschwellig erreichbare Hilfestellung und Begleitung von Projekten, damit diese vor allem für klinische Forscherinnen und Forscher machbar werden.